Es ist mal wieder soweit. Der Black Friday dominiert das Netz und fast jedes Schaufenster. Seine Folgen sind schwerwiegend, denn Überkonsum hinterlässt schwere Spuren an Mensch und Natur. Dabei könnte man es auch anders machen. Wie WINQS und die Berliner Stadtmission.
Ursprünglich sollte der Black Friday Geschäften dabei helfen, die letzten Restposten loszuwerden, um noch vor Weihnachten neue Produkte anbieten zu können. Mittlerweile wird aber bewusst auf diese ganz spezielle Zeit des Jahren hingearbeitet. Strategische Überproduktion sorgt dafür, dass an jenem Tag, nein, mittlerweile in jenen Wochen, so viel Ware abgesetzt wird, wie nur möglich. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Doch was ist so schlimm daran, dass man sich mal etwas gönnen kann, was man sonst vermutlich nicht kaufen würde. Nicht nur, dass sich so viele dazu überreden lassen, Dinge zu kaufen, die sie gar nicht brauchen und so unseren gemeinsamen ökologischen Fußabdruck nur weiter vertiefen. Im globalen Zeitalter setzen die massiven Rabatte alle Glieder der Lieferkette unter Druck und verschlechtern Arbeitsbedingungen - vom Lieferwagenfahrer, über die Näherin in der Fabrik, bis hin zu den Baumwollfarmern.
Nachhaltig ausgerichtete Unternehmen machen dieses Spiel deshalb nicht mit - zumindest solange sie nicht müssen. Einerseits, weil sie nicht Teil derartiger Kauforgien sein möchten. Andererseits, weil faire Produktion deutlich teurer ist und man sich derartige Rabatte aus guten Gründen gar nicht leisten kann.
Auch bei WINQS haben wir nach einem anderen Weg gesucht und ihn gefunden - mit der Kampagne "Gute Tat statt viel Rabatt". Deshalb verzichten wir auf Black-Friday-Rabatte und stiften lieber für jedes verkaufte Produkt ein zweites an eine Charity-Einrichtung in unserer Heimatstadt, an die Berliner Stadtmission. Kaufst Du bei uns in der Woche vom 20. bis 26.11.2023 etwa ein Paar Laufschuhe, erhält jemand, der oder die dringend auf eine solche Spende angewiesen ist, ein eigenes Paar.
Natürlich kannst Du die Berliner Stadtmission auch so unterstützen, besuche dazu einfach die entsprechende Website der Kleiderkammer der Berliner Stadtmission.
Foto: Berliner Stadtmission