Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN dienten als Vorlage für unsere "Rules of Fair". Diese leiten uns heute bei der Entwicklung von WINQS SPORTS und all unserer Produkte. Morgen schon dürfen sie aber gerne zum Standard der gesamten Sportindustrie werden.

Regel 1
Faires Material
Unser Ziel ist eine vollkommen plastikfreie Sportartikel-Industrie. Während die Konkurrenz den Markt seit Jahrzehnten mit billigen Kunststoffen flutet, setzen wir auf nachwachsende, kompostierbare Materialien wie TENCEL™ Lyocell, Rizinussamen, Zuckerrohr oder Algenfasern - Materialien, deren Wertschöpfung unseren CO2-Fußabdruck minimiert, wenn nicht sogar umkehrt. Stehen biobasierte Stoffe für bestimmte Zwecke noch nicht zur Verfügung, versuchen wir 100% recycelte Kunsstoffe zu verwenden, insbesondere Meeresplastik. Ozeane weltweit sind zugemüllt mit Rohstoffen aus denen wir leistungsfähige und nachhaltige Sportartikel herstellen.
Regel 2
Faires Design
Es wäre einfach, einen Schuh oder ein Laufshirt aus recyceltem Papier herzustellen, preiswert und scheinbar ökologisch. Doch langlebig wäre ein solches Produkt nicht. Und je öfter Ausrüstung ausgetauscht werden muss, desto tiefer ist unser Fußabdruck. Außerdem wäre die Leistungsfähigkeit eines solchen Produktes dermaßen schlecht, dass ambitionierte Athletinnen und Athleten bei konventionellen Alternativen blieben. Es ist für uns deshalb oberste Priorität, Produkte herzustellen, die wie in ihrer Performance, so auch in ihrer Nachhaltigkeit die absolute Spitze der Entwicklung darstellen. Dabei achten wir darauf, dass sie einfach zu reparieren sind, um deren Lebensdauer zu verlängern.


Regel 3
Faire Produktion
Bei der Planung und Herstellung unserer Produkte folgen wir dem Grundsatz "Produce at Source". Wir versuchen somit immer in unmittelbarer Nähe jener Materialien zu produzieren, die wir benötigen. Weil unsere Holzfasern aus Österreich kommen, wird unsere Bekleidung in Europa, konkret in Portugal genäht. Unsere Taschen oder Schuhe werden hingegen in Asien hergestellt, also direkt dort wo wir an Ozeanplastik, Gummireste oder Rizinusöl kommen. So verkürzen wir unsere Transportwege und reduzieren unseren Energiebedarf. Außerdem sind unsere Kollektionen darauf ausgerichtet, eher weniger Produkte anzubieten, diese aber um so hochwertiger zu produzieren. Im Gegensatz zur Konkurrenz vermeiden wir so unnötige Überproduktion und müssen den Markt am Ende einer Saison nicht mit überflüssiger, dafür aber rabattierter Auslaufware fluten.
Regel 4
Faires Klima
Alleine über 20 Milliarden Sportschuhe werden jedes Jahr weltweit produziert. Das bedeutet einen Ausstoß von schätzungsweise 300 Millionen Tonnen CO2. Tendenz steigend, denn die Industrie will weiter wachsen. Doch statt Verantwortung zu übernehmen und ihren Fußabdruck zu minimieren, verstecken sich etablierte Sportmarken hinter prächtigen Greenwashing-Kampagnen. WINQS denkt anders. Als erste Sportmarke der Welt stellen wir all unsere Laufschuhe, Bekleidung und sämtliches Zubehör mit biobasierten oder recycelten Materialien her und gleichen unseren CO2-Abdruck zertifiziert und verbindlich aus. Lässt ein mögliches Produkt diesen Prozess nicht zu, stellen wir es schlichtweg nicht her.


Regel 5
Faires Geld
Den Großteil dessen, was andere Marken in teure Sponsoringdeals oder in ihre globale Distribution stecken, investieren wir lieber in unser Produkt. Nur so können wir es uns leisten, nachhaltige Sportartikel zu markt-herkömmlichen Preisen anzubieten, produziert unter fairen Konditionen. Und wir gehen sogar noch einen Schritt weiter. Anders als die Konkurrenz versuchen wir nicht über komplexe Firmenkonstrukte Steuern zu sparen, sondern zahlen diese vollumfassend dort, wo unsere Dienstleistungen erbracht werden. Außerdem sind wir Kunde der GLS Bank, der ersten sozialen und ökologischen Bank Deutschlands. Statt mit Einlagen zu spekulieren, vergibt die GLS Kredite an nachhaltige Unternehmerinnen und Unternehmer, damit diese sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Dinge schaffen können.