index

FAQ

Hier findest du die häufigsten Fragen, die wir zu beantworten haben.

In viele und fast jeden Tag kommen neue dazu. Wähle bei der Angabe deiner Lieferadresse einfach aus einer Liste aller zum aktuellen Zeitpunkt verfügbarer Länder.

Sofern die von dir bestellten Produkte vorrätig sind, sind es in der Regel zwei bis vier Werktage innerhalb Europas und fünf bis zehn Werktage international.

Für Bestellungen innerhalb der EU im Wert von über 40 € und für internationale Bestellungen im Wert von über 100 € ist der Versand kostenlos. Ansonsten berechnet unser System die tagesaktuell günstigste Methode und bietet sie dir beim Abschluss deiner Bestellung an.

Aber klar doch. Nachdem deine Bestellung an unseren Logistikpartner übergeben wurde, erhältst du per Mail einen Tracking Code, über den du dein Paket ab unserem Lager bis zu deinem Lieferort verfolgen kannst.

Bei der Entwicklung aller unserer Produkte zielen wir auf maximale Zirkularität ab. Deshalb übernehmen wir Verantwortung und kümmern uns um die von uns hergestellten Produkte auch am Ende ihres Lebens. Schicke sie uns bitte an folgende Adresse und wir kümmern uns um eine umweltbewusste Wiederverwertung oder Entsorgung:

Winqs Sports GmbH
(Circular Program)
c/o C*Space
Langhansstraße 86
13086 Berlin
Deutschland

Sollten deine Produkte noch gut in Schuss sein oder nur eine professionelle Auffrischung benötigen, hätten wir vielleicht noch bessere Optionen für dich. Besuch unsere Seite zur Kreislaufwirtschaft und erfahre, wie sich deine Schuhe oder dein Shirt reparieren und spenden lassen.

Neben einem guten Gewissen, erhältst du außerdem einen 10%-Gutschein für jedes eingesandte WINQS-Produkt. Füge deinem Paket entweder ein kurzes Schreiben mit der Angabe deiner E-Mail-Adresse hinzu oder schick uns eine Nachricht an hello@winqssports.com mit Verweis auf das Paket, dass du uns geschickt hast (Name, Sendungsnummer und die E-Mail-Adresse für die der Gutschein erstellt werden soll).

Viele Marken verwenden die Begriffe "bio-based" (bio-basiert) und "bio-degradable" (biologisch abbaubar) als Synonyme. Das ist falsch.

Bio-basierte Materialien oder Produkte bestehen zu einem signifikanten Teil aus natürlichen Stoffen. Sind aber auch weitere Bestandteile vorhanden, etwa aus erdöl-basierten Kunststoffen, sind sie nicht biologisch abbaubar und müssen ähnlich wie konventionelle Kunststoffe industriell entsorgt werden. In der Regel sind sie dennoch nachhaltiger als konventionelle Lösungen, da sie deutlich weniger problematische Bestandteile benötigen (z.B. Plastik) und so die Natur schonen.

Biologisch abbaubare Materialien sind in der Regel bio-basiert, müssen es aber auch nicht sein - wie etwa der Upper unseres Schuhs. Biologisch abbaubar sind sie dann, wenn sie durch Lebewesen (z.B. Saprobionten) oder deren Enzyme binnen maximal 6 Monaten zersetzt werden können und so keinen Müll hinterlassen. Dieser Prozess ist deutlich umweltschonender als chemisches Recycling oder Verbrennung.

Kompostierung ist übrigens eine Unterform der biologischen Abbaubarkeit. Tatsächlich benötigen viele Materialien sehr spezielle Bedingungen, um zersetzt zu werden, die häufig in entsprechenden industriellen Einrichtungen geschaffen werden müssen. Stoffe, die kompostierbar sind, benötigen lediglich die üblichen Konditionen eines Komposts und zerlegen sich deutlich schneller, und zwar in höchstens 3 Monaten.

Bei WINQS folgen wir dem Ansatz, so nah am Ursprung unserer Rohstoffe zu fertigen wie möglich - "Produced at Source". Und das immer in regelmäßig kontrollierten und zertifizierten Fabriken, die einheitlichen ethischen und ökologischen Standards folgen.

Unsere Textilien aus europäischen Eukalyptus-Fasern werden beispielsweise in Portugal gefertigt, die aus Maisresten in Tschechien. In Asien eingesammelte Wertstoffe, etwa Gummireste oder Meeresplastik, lassen wir wiederum direkt vor Ort zur Produktion unserer Schuhe oder Taschen verwenden - in Vietnam, China und Taiwan.

Natürlich könnten wir unsere Materialien einzeln um die halbe Welt schiffen, um sie mit einem "Made in EU" Siegel zu versehen. Das wäre dann vielleicht werbetauglicher, aber nicht ökologischer - sogar im Gegenteil. Besteht das Müllproblem also in Südostasien, lassen wir in dieser Region die Rohstoffe sammeln und direkt auch unsere Produkte herstellen.

Wenn wir uns an den üblichen Kriterien orientieren, dann ja. Wir mögen den Begriff "klimaneutral" aber nicht, weil er andeutet, die Existenz unseres Unternehmens hätte würde keinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Deshalb bezeichnen wir uns statt als "klimaneutral" lieber als "klimaverantwortlich".

Dafür reduzieren wir unseren Fußabdruck durch das Verwenden nachhaltiger Materialien, etwa biobasierter Lyocell-Stoffe. Diese reinigen die Luft oft bereits in ihrer Entstehung etwa als Bäume und erfordern deutlich weniger Energie bei ihrer Verarbeitung. In Zusammenarbeit mit Arbor vermessen wir unseren CO2-Fußabdruck und machen ihn auf einer Klimaprofil-Seite öffentlich. Über die Stiftung myclimate gleichen wir den erzeugten CO2-Ausstoß anschließend mittels zertifizierter Kompensationsprojekte aus. Alle Details dazu erfährst du unter Klimaneutralität.

Einer von vielen Makeln der globalen Sportartikel-Industrie ist ihre strategische Überproduktion. Lieber wird der Markt am Ende einer Saison mit billiger Auslaufware geflutet als ein paar Shirts weniger zu verkaufen. Vorbestellungen helfen uns, den Bedarf am jeweiligen Produkt optimal einzuschätzen. So bleiben im Lager weniger Reste über und wir können sauber mit der nächsten Kollektion starten.

Aber klar doch. Falls du eine ambitionierte Athletin oder ein ambitionierter Athlet bist, dem oder der Nachhaltigkeit besonders wichtig ist, melde dich über unseren Ambassador-Bogen an. Wenn du und deine Fans mit uns gut zusammenpassen, entsteht vielleicht eine spannende Zusammenarbeit.

Der Begriff "nachhaltig" dient mittlerweile viel zu oft dem Greenwashing. Tatsächlich sind nur Dinge oder Handlungen ökologisch nachhaltig, die eine neutrale oder positive Bilanz vorweisen. Doch egal wie umsichtig man Sportschuhe oder Laufshirts herstellt, sie werden immer Ressourcen verbrauchen, immer CO2 verursachen. Sportartikel können also durch die Natur der Dinge nicht nachhaltig sein, sie können aber im Vergleich zu Alternativen nachhaltiger hergestellt werden und somit weniger Schaden verursachen. Und genau das ist unser Ziel.

Noch Fragen? Dann sag Bescheid.

Verified